Akku Lenovo Thinkpad edge e330

Microsoft hat passend zum Marktstart des Surface Book in Deutschland auch ein Firmware-Update veröffentlicht, welches sowohl beim Surface Pro 4 als auch beim Book die Probleme mit der Stabilität und dem Energieverbrauch im Ruhezustand beheben soll. Die neue Firmware wird ab sofort per Update verteilt und wir erhoffen uns natürlich von euch Feedback, ob das Update die genannten Probleme lösen konnte.
Rund 2.200 Euro kostet der Alienware m15 aktuell im Handel. Doch ist der Oberklasse-Gaming-Laptop sein Geld wirklich wert? Wir haben das High-End-Notebook für euch getestet.
Der Alienware m15 ist ein absolutes Leistungsmonster. Während des Testzeitraumes gab es keine Aufgabe, die der Gaming-Laptop nicht bewältigen konnte. Fotobearbeitung, aktuelle PC-Spiele auf höchsten Einstellungen oder Video-Editing – alles kein Problem für das Notebook. Doch wer einen Blick auf die verbaute Hardware unseres Testgerätes wirft, dürfte davon nicht überrascht sein.
Der Intel Core i7-8750H sorgt nicht nur ein flottes Tempo beim Arbeiten, sondern eignet sich dank relativ hohen Boost-Taktes von maximal 3,9 GHz auch als Gaming-CPU. Gepaart mit der GTX 1070 im Max-Q-Design und der beinahe absurden Arbeitsspeichergröße von 32 GB macht der Alienware m15 auch bei aktuellen Titeln wie Apex Legends, Hitman 2 oder Far Cry 5 eine gute Figur und sorgt für flüssige Bildraten, auch jenseits der magischen 60 FPS. Ganz so stark wie eine normale GTX 1070 ist die spezielle Laptop-GPU aber nicht. Wer jedoch bereit ist, die Einstellungen etwas herunterzuschrauben, oder hauptsächlich Spiele wie Rocket League, Counter-Strike: Global Offensive, League of Legends oder Fortnite spielt, kann voll und ganz die Vorzüge des 144-Hz-Displays genießen.
Auch bei grafisch anspruchsvollen Spielen wie Rise of the Tomb Raider ging die Performance des Alienware m15 zu keiner Zeit in die Knie. (Bildquelle: Severin Pick @ GIGA).
Dank des geringen Gewichts von lediglich 2,2 Kilogramm und der kompakten Bauart, eignet sich der Laptop auch für mobilen Einsatz, vorausgesetzt man kommt mit einer Akkulaufzeit von etwas mehr als 3,5 Stunden über den Tag. Tastatur und Touchpad machen einen fantastischen Eindruck und ließen während des Tests fast keine Wünsche offen. Vor allem die guten Druckpunkte und die saubere Verarbeitung beider Bedienelemente hinterließen bei mir einen bleibenden Eindruck.
Doch rechtfertigt das alles einen Preis von mehr als 2.000 Euro? Das ist eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss. Obwohl Gaming-Notebooks sich inzwischen wachsender Beliebtheit erfreuen, ist Alienware mit einer solch leistungsstarken Ausstattung immer noch der unangefochtene Platzhirsch in der Sparte. Die meisten Gaming-Laptops anderer Hersteller bekommt man zwar deutlich günstiger, diese bieten aber dann auch keine 1 TB große PCIe-SSD oder 32 GB RAM. Der Alienware m15 lässt im Gesamtpaket fast keine Wünsche offen und zeigt der Konkurrenz, trotz einiger Schwächen, was ein moderner Gaming-Laptop so alles leisten kann und sollte.
Innerhalb von 20 Sekunden ist der Gaming-Laptop vollständig hochgefahren und kann benutzt werden. Besonders erfreulich: Störende Bloatware, die mir den Speicherplatz und den letzten Nerv raubt, konnte ich auf dem Testgerät nicht finden. Top!
Die Außenhülle des Laptops besteht aus einer Leichtmetall-Legierung, die für eine wertige Optik sorgt. Wer den Bildschirmdeckel öffnet, wird von einer Handballenauflage mit Gummiüberzug, einer RGB-Tastatur und dem 15,6-Zoll-Display begrüßt. Während Alienware im unteren Bereich auf ein mattes Erscheinungsbild setzt, werden die Lautsprecher und der Bildschirm von Hochglanzabdeckungen ummantelt. Die Optik des Gaming-Laptops hinterlässt einen fantastischen Ersteindruck. Obwohl für viele potenzielle Kunden die Optik ein wichtiges Kaufkriterium ist, ist ein anderer Bereich deutlich wichtiger: die Spiele-Performance.
Während ich beim Test des günstigeren Medion Erazer X6805 noch auf einen Mix zwischen mittleren und hohen Einstellungen setzte, um eine möglichst hohe Performance erreichen zu können, schob ich beim Alienware m15 alle Regler auf „Hoch“ oder „Ultra“. Alle Tests wurden in einer Auflösung von 1080p durchgeführt, eine Skalierung der Auflösung erfolgte in keinem der Titel. Folgende Spiele wurden getestet: Hitman 2, Apex Legends, Far Cry 5, Fortnite Battle Royale, DOOM 2016, Monster Hunter World, Counter-Strike: Global Offensive, PlayerUnknowns Battlegrounds, Metro Last Light Redux und Rise of the Tomb Raider:
Trotz der hohen Grafikeinstellungen konnten viele Spiele von dem 144-Hz-Panel des Alienware m15 profitieren, wenn auch nicht vollständig ausreizen. In fast allen Spielen stieß der Prozessor des Laptops jedoch innerhalb kürzester Zeit an seine thermischen Grenzen. Trotz der zahlreichen Lüfterauslässe an den Seiten und auf der Rückseite steuerte der i7-8750H zielgerichtet nach einigen Minuten unter Last die kritische 100-Grad-Celsius-Marke an. Danach wurde die CPU vom System gedrosselt. Statt des ursprünglichen Boost-Taktes von rund 3,9 GHz arbeitete der Laptop-Prozessor fortan nur noch mit maximal 3,1 GHz.
Für eine echte Abkühlung sorgte das jedoch nicht. Auch dann schwankten die Temperaturen zwischen 80 und 90 Grad Celsius. Trotz der Drosselung des Prozessortaktes kam es zu keinen nennenswerten Performanceeinbußen oder gar Mikrorucklern. Auch über einen mehrstündigen Zeitraum unter Last blieb die Spieleleistung im Netzbetrieb stabil.

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