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Lenovos Mittelklasse-Gaming-Notebook bringt dank Core-i5-9300H-Prozessor und GeForce-GTX-1660-Ti-GPU alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den matten 17,3-Zoll-Bildschirm (144 Hz, FHD, IPS). Eine Wartungsklappe ermöglicht den problemlosen Tausch von Arbeitsspeicher und Speichermedien. Die standardmäßig deaktivierte iGPU kann per BIOS eingeschaltet werden, was sich positiv auf die Akkulaufzeiten auswirkt.Das Lenovo Legion Y540-17IRH zählt zu den 17,3-Zoll-Gaming-Notebooks der Mittelklasse. Das Gerät sieht dem Legion Y740-17ICH sehr ähnlich, baugleich sind die zwei Notebooks jedoch nicht.
Lenovo setzt auf ein unspektakuläres, nüchternes Äußeres, so dass das Notebook auch im betrieblichen Umfeld zum Einsatz kommen kann. Das uns zur Verfügung gestellte Testgerät wird von einem Core-i5-9300H-Prozessor und einer GeForce-GTX-1660-Ti-GPU angetrieben. Alternativ ist das Notebook mit einem GeForce-GTX-1650- oder einem GeForce-RTX-2060-Grafikkern zu bekommen. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Schenker XMG Core 17, das MSI GP75 Leopard 9SD, das Dell G7 17 7790 und das Gigabyte Sabre 17-W8.
Lenovo verpackt die Technik des Legion in ein durchgehend schwarz (Raven Black) gefärbtes Kunststoff-Gehäuse. Lenovo verzichtet auf optische Spielereien, so dass das Gerät auch im geschäftlichen Umfeld genutzt werden kann. Das auffälligste Designmerkmal stellt der versetzte Deckel dar. Er schließt nicht mit der Notebookrückseite ab, sondern sitzt gut 25 mm weiter vorn. Die Oberseite der Baseunit ist mit einer Gummierung versehen. Auf der Deckelrückseite findet sich eine Rillentextur. Positiv: Das Legion hat eine Wartungsklappe an Bord, die Zugriff auf die SSD, das HDD-Fach und den Arbeitsspeicher gewährt. Um den Akku zu erreichen, müsste die komplette Unterschale demontiert werden. Dazu später mehr.
Das Gehäuse des Y540-17IRH kann seine Verwandtschaft mit dem Gehäuse des Legion Y740-17ICH nicht verleugnen - sie sehen sich sehr ähnlich. Um die gleichen Chassis handelt es sich nicht. Das Y540-17IRH-Gehäuse fällt etwas kompakter aus. Gleichzeitig ist es einige Millimeter dicker. Beiden Geräten ist gemein, dass sie recht geringe Bauhöhen vorweisen können, gleichzeitig aber relativ große Grundflächen besitzen. Konkurrenten wie das Schenker XMG Core 17 und das MSI GP75 Leopard 9SD machen es anders herum.
Verarbeitungsmängel offenbart das Notebook nicht. Die Spaltmaße stimmen und es sind keine Materialüberstände aufzuspüren. In Sachen Stabilität erwarten wir mehr. So gibt die Baseunit auf Druck neben beiden Seiten der Tastatur nach - links stärker als rechts. Auch kann die Baseunit für unseren Geschmack etwas zu stark verdreht werden. Der Deckel kann noch stärker verwindet werden. Immerhin führt Druck auf das Cover nicht zu Bildveränderungen. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position, wippen aber etwas nach. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist möglich. Der maximale Öffnungswinkel beträgt 180 Grad.
Überraschungen bezüglich der Schnittstellen hat das Legion nicht zu bieten. An Bord befinden sich drei Typ-A-USB-Steckplätze und ein Typ-C-USB-Anschluss, die alle nach dem USB-3.2-Gen-1-Standard arbeiten. Das Typ-C-Modell unterstützt außerdem noch die Displayport-per-USB-C-Funktion (hierfür wird ein separat zu erwerbender Adapter benötigt). Damit kommt das Notebook zusammen mit dem HDMI-2.0-Ausgang und dem Mini-Displayport 1.4 auf insgesamt drei Videoausgänge. Dazu gesellen sich ein Audiokomboanschluss, ein Gigabit-Ethernet-Steckplatz und eine Öffnung für ein Kabelschloss. Einen Speicherkartenleser kann das Legion nicht vorweisen.
Wir vermissen vor allem einen Thunderbolt-3-Steckplatz. Dieser sollte bei einem Gaming-Notebook der hier vorliegenden Preisklasse zur Standardausstattung zählen. So könnte beispielsweise bei Bedarf eine leistungsfähigere, externe GPU angestöpselt werden. Einen entsprechender Port hat beispielsweise das Legion Y740-17ICH zu bieten.
Die Schnittstellen verteilen sich über drei Seiten. Gut: An jeder Seite findet sich mindestens ein USB-Steckplatz. Die an der linken und rechten Seite angebrachten Anschlüsse sitzen recht weit hinten. Eine Behinderung der Maus-Nutzung durch Kabel ist somit eher unwahrscheinlich.
Das WLAN-Modul des Y540 trägt einen Chip der Firma Intel (Wireless-AC 9560). Dieser unterstützt neben den WLAN-Standards 802.11 a/b/g/n auch den schnellen ac-Standard. Zudem bietet er Bluetooth-5-Funktionalität. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen gut aus. Drahtgebundene Netzwerkverbindungen wickelt ein Gigabit-Ethernet-Controller aus Realteks bekannter RTL8168/8111-Familie ab. Dieser erledigt seine Aufgaben reibungslos.

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