Akku HP Compaq 8710w
Wenn günstig immer noch teuer ist: Eigentlich war im Vorfeld des Microsoft-Events am 2. Mai die Rede davon, dass das Unternehmen einen Chromebook-Killer vorstellen würde. Nun ist klar: Der neu vorgestellte Surface Laptop hat damit wenig zu tun. Die ernsthafte Konkurrenz für die Notebooks mit dem Google-System kommt von Drittherstellern. Deren Geräte sollen ab 189 US-Dollar aufwärts kosten. Für den Surface Laptop müsst Ihr dagegen mindestens 1.149 Euro hinlegen. Eine Alternative zu den günstigen Chromebooks ist das nicht.
Dem Gerät ist eine optische Zugehörigkeit zum deutlich teueren Surface Book (ab 1.649 Euro) nicht abzusprechen. Trotzdem gibt es deutliche Unterschiede. Das Display lässt sich zum Beispiel nicht vom Gehäuse trennen und als Tablet nutzen. Außerdem fehlt dem Surface Laptop das charakteristische Scharnier des Surface Book. Die Bildschirmdiagonale (13,5 Zoll) und das Seitenverhältnis (3:2) bleiben aber gleich. Außerdem verbaut Microsoft einen Touchscreen, der auch Stifteingaben erkennt.
Der Surface Laptop kommt mit Touchscreen.(© 2017 Twitter/@Windows)
Im Inneren taktet in der Grundausstattung ein "Core i5"-Prozessor der "Kaby Lake"-Serie von Intel. Dazu gibt es vier Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher und 128 GB SSD-Speicher. In der Spitze könnt Ihr das Gerät mit einem Core-i7-Chip, 16 GB RAM und 512 GB SSD ausstatten. Damit es unter Last nicht zu heiß wird, verbaut Microsoft sogenannte "Verdampfungskammern". Ein Killer-Feature soll die Akkulaufzeit des Surface Laptops darstellen. Die beträgt laut Hersteller 14,5 Stunden. Damit wäre mehr als ein Arbeitstag ohne Steckdose drin.
Apple im Visier
Dass Microsoft mit dem Surface Laptop nicht die Chromebooks von Googles Hardware-Partnern ins Visier nimmt, scheint gemessen an der Ausstattung logisch. Laut The Verge macht man aber auch gar keinen Hehl daraus, Apple das Wasser abgraben zu wollen. Panos Panay, Chef der Microsoft-Gerätesparte, verglich das Notebook zumindest mit Apple-Geräten. Der Surface Laptop halte länger durch als jedes MacBook Air, so Panay. Außerdem soll das Gerät in der besten Ausstattung schneller sein als das MacBook Pro mit Core-i7-Prozessor.Das alles klingt sehr attraktiv, wäre da nicht das Betriebssystem. Denn auf dem Surface Laptop läuft nicht das normale Windows 10, sondern Microsofts neues Windows 10 S. Heißt: Ihr könnt auf dem Gerät keine herkömmliche Software installieren, sondern nur Apps aus dem Windows Store. Es bestehe aber eine Upgrade-Option auf Windows 10 Pro.
Viel spannender sind aber ohnehin die Änderungen im Inneren: Microsoft zufolge hat man die Kühlung innerhalb des Tablets optimiert, so dass das Surface Pro 6 Vierkern-Prozessoren unterstützt. Intels Core-Prozessoren der achten Generation sollen dafür sorgen, dass das Gerät im Vergleich zum Vorgänger bis zu 67 Prozent schneller läuft. Dazu gibt es bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. Trotzdem soll das Surface Pro 6 wie das Vorserienmodell ein Dauerläufer sein: Der Hersteller verspricht eine Laufzeit von 13,5 Stunden. Vorbestellen kann man das Tablet ab sofort. Kostenpunkt: ab 899 Euro.
Außerdem hat Microsoft seinen Desktop-PC Surface Studio aufgefrischt. Auch hier bleibt optisch alles beim alten. Das 28 Zoll große Display soll aber 38 Prozent heller sein und 22 Prozent mehr Kontraste anzeigen als das vorherige Modell. Ein Nvidia-Chip, der auf der Pascal-Architektur basiert, soll außerdem dafür 50 Prozent mehr Grafikleistung sorgen. Da passt es gut zusammen, dass der Surface Hub Xbox-Controller ab Werk unterstützt.
Ein weitere Verbesserung: Statt eines Hybrid-Laufwerks kommt im neuen Surface Studio 2 eine SSD mit zwei Terabyte zum Einsatz. Die bietet nicht nur reichlich Platz für Fotos, Videos, Spiele Apps, sie dürfte auch für kürze Ladezeiten sorgen. Auch die neue Variante des Surface Studio wird nicht ganz günstig: Man kann den Computer ab sofort vorbestellen. Kostenpunkt: ab 3.499 US-Dollar aufwärts, einen deutschen Preis nannte Microsoft nicht.Zusätzlich zu den drei Computern stellte Microsoft etwas überraschend auch Kopfhörer vor. Die Surface Headphones bieten unter anderem eine 13-stufige aktive Geräuschunterdrückung. Clever: Nehmt ihr die Kopfhörer ab, wird die laufende Musik oder der laufende Film sofort pausiert. Das soll nicht die einzige smarte Funktion bleiben. Die digitale Assistenz Cortana ist ebenfalls mit an Bord und liest auf Wunsch Mails vor oder startet Telefonkonferenzen. Auch hier nannte Microsoft keinen Preis.
Dem Gerät ist eine optische Zugehörigkeit zum deutlich teueren Surface Book (ab 1.649 Euro) nicht abzusprechen. Trotzdem gibt es deutliche Unterschiede. Das Display lässt sich zum Beispiel nicht vom Gehäuse trennen und als Tablet nutzen. Außerdem fehlt dem Surface Laptop das charakteristische Scharnier des Surface Book. Die Bildschirmdiagonale (13,5 Zoll) und das Seitenverhältnis (3:2) bleiben aber gleich. Außerdem verbaut Microsoft einen Touchscreen, der auch Stifteingaben erkennt.
Der Surface Laptop kommt mit Touchscreen.(© 2017 Twitter/@Windows)
Im Inneren taktet in der Grundausstattung ein "Core i5"-Prozessor der "Kaby Lake"-Serie von Intel. Dazu gibt es vier Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher und 128 GB SSD-Speicher. In der Spitze könnt Ihr das Gerät mit einem Core-i7-Chip, 16 GB RAM und 512 GB SSD ausstatten. Damit es unter Last nicht zu heiß wird, verbaut Microsoft sogenannte "Verdampfungskammern". Ein Killer-Feature soll die Akkulaufzeit des Surface Laptops darstellen. Die beträgt laut Hersteller 14,5 Stunden. Damit wäre mehr als ein Arbeitstag ohne Steckdose drin.
Apple im Visier
Dass Microsoft mit dem Surface Laptop nicht die Chromebooks von Googles Hardware-Partnern ins Visier nimmt, scheint gemessen an der Ausstattung logisch. Laut The Verge macht man aber auch gar keinen Hehl daraus, Apple das Wasser abgraben zu wollen. Panos Panay, Chef der Microsoft-Gerätesparte, verglich das Notebook zumindest mit Apple-Geräten. Der Surface Laptop halte länger durch als jedes MacBook Air, so Panay. Außerdem soll das Gerät in der besten Ausstattung schneller sein als das MacBook Pro mit Core-i7-Prozessor.Das alles klingt sehr attraktiv, wäre da nicht das Betriebssystem. Denn auf dem Surface Laptop läuft nicht das normale Windows 10, sondern Microsofts neues Windows 10 S. Heißt: Ihr könnt auf dem Gerät keine herkömmliche Software installieren, sondern nur Apps aus dem Windows Store. Es bestehe aber eine Upgrade-Option auf Windows 10 Pro.
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Außerdem hat Microsoft seinen Desktop-PC Surface Studio aufgefrischt. Auch hier bleibt optisch alles beim alten. Das 28 Zoll große Display soll aber 38 Prozent heller sein und 22 Prozent mehr Kontraste anzeigen als das vorherige Modell. Ein Nvidia-Chip, der auf der Pascal-Architektur basiert, soll außerdem dafür 50 Prozent mehr Grafikleistung sorgen. Da passt es gut zusammen, dass der Surface Hub Xbox-Controller ab Werk unterstützt.
Ein weitere Verbesserung: Statt eines Hybrid-Laufwerks kommt im neuen Surface Studio 2 eine SSD mit zwei Terabyte zum Einsatz. Die bietet nicht nur reichlich Platz für Fotos, Videos, Spiele Apps, sie dürfte auch für kürze Ladezeiten sorgen. Auch die neue Variante des Surface Studio wird nicht ganz günstig: Man kann den Computer ab sofort vorbestellen. Kostenpunkt: ab 3.499 US-Dollar aufwärts, einen deutschen Preis nannte Microsoft nicht.Zusätzlich zu den drei Computern stellte Microsoft etwas überraschend auch Kopfhörer vor. Die Surface Headphones bieten unter anderem eine 13-stufige aktive Geräuschunterdrückung. Clever: Nehmt ihr die Kopfhörer ab, wird die laufende Musik oder der laufende Film sofort pausiert. Das soll nicht die einzige smarte Funktion bleiben. Die digitale Assistenz Cortana ist ebenfalls mit an Bord und liest auf Wunsch Mails vor oder startet Telefonkonferenzen. Auch hier nannte Microsoft keinen Preis.
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