Akku Asus x552

Ihr sucht euch für jedes relevante Bauteil (Prozessor, Festplatten, Grafikkarte, Netzwerkanschluss, usw.) die maximale Leistungsaufnahme heraus und berechnet dann den Stromverbrauch.
Oder ihr messt den Verbrauch der Geräte mit speziellen Durchflussmessgeräten.
So oder so ist das eine durchaus ernstzunehmende Angelegenheit. Denn ihr müsst diesen Wert zu den anderen wichtigen Stromverbrauchern addieren (Monitor, Router, Telefon, Netzwerk-Switch) und zusammen sollte der Wert dann noch deutlich geringer sein, als die (oben erklärte) Wirkleistung.
Eine kräftige USV hat beispielsweise eine Leistung von 700 Watt. Wenn der PC bei 300 Watt liegt, der Monitor maximal 150 Watt braucht und die anderen Geräte auch nicht zu viel Strom fressen, dann seid ihr damit auf der sicheren Seite. Andererseits ist das komplett überdimensioniert für einen Bürorechner, der keine wahnsinnige Grafikleistung hat und bei dem auch der Monitor eher im Bereich von 50 Watt pendelt. Das ist erst einmal nicht schlimm, allerdings brauchen solche starken Geräte oftmals einen Lüfter und der kann auf Dauer sehr störend wirken, wenn die USV unter dem Schreibtisch steht – von der Wärmeentwicklung ganz zu schweigen.
Doch was passiert im Ernstfall, wenn die benötigte Leistung die Angaben der USV übersteigt? Ganz einfach: Die unterbrechungsfreie Stromversorgung schaltet ab, sobald mehr Leistung angefordert wird, als sie bieten kann.
Je stärker die USV allerdings dimensioniert ist, desto mehr Leistungsreserve bietet sie auch im Ernstfall. Das kann positiv sich auf den Zeitraum auswirken, den ihr mit einer USV überbrücken könnt.
Unsere Bilderstrecke gibt euch Tipps zum Stromsparen. Wenn euer System weniger Strom braucht, kann auch die Kapazität der USV geringer ausfallen.
Es gibt unterbrechungsfreie Stromversorgungen in verschiedenen Bauweisen. Einige sehen aus wie etwas zu dick geratene Mehrfachstecker, andere erinnern an kleine Computergehäuse. Außerdem gibt es noch 19-Zoll-Einschübe, die im professionellen Bereich Verwendung finden und in Server-Racks eingeschoben werden. Die Preise orientieren sich in erster Linie an der Leistungsfähigkeit. Wir stellen hier in erster Linie unterbrechungsfreie Stromversorgungen vor, die „offline“ arbeiten. Sie sind die günstigere Variante, die im normalen Betrieb absolut ausreichen dürfte. Sie reichen den Strom von der Steckdose an die angeschlossenen Geräte durch und zweigen etwas zum Aufladen der Akkus ab. Im Gegensatz dazu werden bei einer „Online-USV“ die Geräte ständig vom Akku versorgt, das den eingehenden Strom zu seiner Aufladung nutzt. Der Vorteil ist, dass es bei einem Stromausfall keinen Moment gibt, in dem die Versorgung von Steckdose auf USV umschalten muss. Das sind zwar in der Regel nur Millisekunden, doch die können für sehr empfindliche Geräte entscheidend sein.
Ein solches handliches Gerät ist zum Beispiel die USV „APC Back-UPS ES 700*“. Bei Amazon bekommt ihr die USV für knapp 90 Euro. Sie bietet 700 VA bzw. 405 Watt, hat acht Steckdosen (darunter ein Master- und drei Slave-Ausgänge) sowie einen Überspannungsschutz. Dazu gehört eine Geräteschutzversicherung mit einer Deckung bis zu 100.000 Euro.
Die Stromversorgung APC Back-UPS BX bietet ein paar Zusatzfeatures und viel Leistung.
Ein anderes Kaliber stellt die USV „APC Back-UPS BX*“ dar, die ihr bei Amazon für knapp 139 Euro bekommt. Sie bietet 1.400 VA (700 Watt) und dürfte genügend Reserven für jeden üblichen Gebrauch mitbringen. Vier Steckdosen versorgen die Geräte. Bei halber Last sind Überbrückungszeiten bis zu elf Minuten möglich. Das Gerät lässt sich zur Überwachung an den Computer anschließen und verfügt über eine „Shut-Down-Software“, die den Rechner im Falle eines Stromausfalls auch bei Abwesenheit geregelt herunterfahren kann.

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