Akku Dell XPS m1210

Am meisten störte uns, dass alle drei Knöpfe stark abstehen. Das war ungünstig sowohl beim Sport als auch beim Wechsel der Kleidung. Zudem aktivierten sich beim Gewichtheben entweder der Google Assistant oder das Menü, da die Handoberseite immer wieder die Knöpfe ungewollt drückte. Zudem lief das Bediensystem nicht immer flüssig und das Öffnen von Apps brauchte mehr Zeit als bei der Fitbit Ionic oder der Samsung Galaxy Watch. Auch der Akku hielt kürzer durch als bei der Konkurrenz.
Die Fossil Q Explorist HR gefällt uns optisch sehr gut, hat aber einige Handling-Schwächen, wie die stark abstehenden Bedienknöpfe, die man aus Versehen beim Sport drückt. Der Akku ist nicht besonders ausdauernd und das Betriebssystem Wear OS von Google streikte ab und zu bis hin zum Absturz. Doch Fossil könnte hier schon nachgebessert haben, denn gerade erst hat der Hersteller sein neuestes Modell „Sport“ präsentiert, das eine bessere Prozessorleistung und Ausdauer verspricht. Wir sind gespannt, ob es da einhält.
Auf die Fenix 5 Plus von Garmin waren wir besonders gespannt, schließlich ist es in unserem Testfeld das mit Abstand teuerste Modell. Erster Eindruck beim Auspacken: ein ganz schöner Brocken. Im Vergleich zur Konkurrenz ist die Fenix 5 Plus besonders dick und schwer. Man merkt sofort: Hier handelt es sich um ein Gerät für den harten Einsatz.Dabei hatten wir zum Test das mittlere Gehäuse mit 47 Millimetern Durchmesser. Es gibt eine kleinere Variante mit 42 und eine größere mit 51 Millimetern im Angebot.
Große Enttäuschung machte sich breit, als wir zum ersten mal das Display erblickten. Dunkel und mit schlechter Auflösung hinkt es der Konkurrenz mit ihren leuchtenden Anzeigen hinterher. Das Display ist zwar so konzipiert, dass man es auch bei Outdoor-Einsätzen und direkter Sonneneinstrahlung ablesen kann. Doch in geschlossenen dunkleren Räumen ist es leider das Gegenteil. Die Garmin ist in erster Linie als anspruchsvolle Fitness-Uhr vorrangig für Outdoor-Aktivitäten konzipiert. Da kann sie mit ihrer Funktionsvielfalt glänzen: Sie gereift auf drei Satellitensysteme zu (GPS, GLONASS und Galileo) und verfügt über integrierte Karten sowie Navi-Funktionen, damit man selbst am Ende der Welt den richtigen Weg findet. Passend dazu gibt es noch einen Höhenmesser, Kompass und Thermometer. Wasserdicht ist sie bis 100 Meter. Da erscheint die Konkurrenz geradezu verspielt.
Die Garmin ist definitiv kein Lifestyle-Produkt, sondern ein ernstes „Einsatzgerät“ für Sportler und Abenteurer. 21 verschiedene Aktivitäten sind vorgespeichert: Die Aufsplittung ist teilweise sehr fein wie in „Trail Run“, „Laufen“, „Laufband“ und „Hallenbahn“.Auch interessant: Neue Apple Watch 4 kommt mit EKG und SturzerkennungAllerdings hatten wir ein wenig Probleme mit der Software. Das Synchronisieren funktionierte nicht immer einwandfrei. Obwohl die Uhr per Bluetooth verbunden war, konnte sie sich nicht immer in der Smartphone-App erkannt werden.Wir wollten die Spotify-App laden, um Musik über die Uhr zu hören. Bekamen dann den Hinweis, ein Software-Update vornehmen zu müssen. Dazu sollten wir das Programm „Garmin Express“ auf einen Computer laden. Dann die Uhr an den Rechner anschließen. Für das Programm mussten wir einen neuen Account erstellen. Als wir uns schließlich anmeldeten, erschien der Hinweis: „Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern“. Leider Endete der Vorgang überhaupt nicht. Und so konnten wir die Uhr nicht updaten, selbst nach mehreren Versuchen.
Obwohl es sich bei der Fenix 5 Plus um eine Smartwatch handelt, hat das Display keine Touch-Funktion. Dafür gibt es insgesamt fünf Knöpfe: zwei Rechts und drei Links. Einen „Home-Knopf“, ein „Zurück-Knopf“, einen „Nach-oben-Knopf“, einen „Nach-unten-Knopf“ und einen „Licht-Knopf“.Im harten Einsatz mit Handschuhen, Schweißhänden, bei Minusgraden und unter Wasser sind Bedienknöpfe sicherlich eine zuverlässige Lösung. Doch in einer Welt voller Touch-Screens erscheint es uns altmodisch und sperrig, durch alle Menüs und alle Funktionen der Uhr mit Knöpfen navigieren zu müssen. Mühselig ist es auch.
Nun aber zum größten Pluspunkt der Garmin-Uhr, der Ausdauer. Wie gesagt, hier handelt es sich nicht um einen Lifestyle-Fitness-Tracker, sondern eine Sport-Uhr, die auch unter härtesten Bedingungen wie in den Bergen, in der Wüste und sonstigen abgelegenen Winkeln der Erde durchhält.Ohne GPS kommt man bis zu 12 Tage mit einer vollen Ladung durch. Mit GPS sind es immer noch eindrucksvolle 18 Stunden.Unsere Erwartungen an eine Smartwatch konnte die Garmin Fenix 5 Plus nicht ganz erfüllen. Ein pixeliges, dunkles Display, keine Touch-Bedienung, Software-Updates nur am Computer und ein großes, schweres Gehäuse passen nicht zu unseren Vorstellungen.
Aber je mehr wir uns mit der Uhr auseinandersetzten, merkten wir, dass wir wohl nicht die Zielgruppe für diese smarte Uhr sind. Wer allerdings auf Abenteuer-Reisen und extreme Sportarten steht und kein schönes Spielzeug am Handgelenk will, sondern einen pragmatischen Helfer, der navigiert, alle erdenklichen Daten erfasst und dabei vor allem lange durchhält, der könnte an dieser Garmin gefallen finden.Möchten Sie Ihren Smartphone-Akku schneller laden, müssen Sie lediglich einige Punkte beachten. Auch wenn es kein Wundermittel gibt, lassen sich dennoch mehrere Minuten einsparen. Wir zeigen die besten Tricks.Da eine schnellere Übertragung des Stroms nicht möglich ist, müssen Sie den Energieverbrauch während der Ladezeit drosseln. Hier hilft Ihnen der Flugmodus weiter. Damit werden alle Funk- und Netzwerkverbindungen unterbrochen.
Nicht voll aufzuladen schadet dem Akku – zu oft Ein- und Ausstöpseln aber auch? Weit gefehlt, beide vermeintlichen Weisheiten gehören ins Reich überholter Akku-Mythen.Der Memory-Effekt
Eine Batterie soll immer möglichst leer sein, bevor sie aufgeladen wird, heißt es oft. Für moderne Smartphone-Akkus gilt das aber nicht, da sie Lithium-Ionen-Akkus haben, erläutert die Zeitschrift „Connect“ (9/2018). Nickel-Cadmium-Akkus hingegen können durch zu frühzeitiges Aufladen auf Dauer an Kapazität einbüßen.
Falsche Netzteile
Es gibt kein falsches Netzteil, zumindest nicht bei aktuellen Smartphones, die per USB-Kabel geladen werden. Eine vorgeschaltete Ladeelektronik lässt hier nur einen definierten Energiefluss durch. Man kann also alle passenden Netzteile nutzen und auch iPhones mit Android-Ladegeräte laden. Allerdings unterstützen nicht alle Smartphones die gleichen Schnellladetechnologien. Im Zweifel dauert es mit einem fremdem Ladegerät also länger. Der erste Ladevorgang eines neuen Smartphones muss nicht sonderlich lang sein, vollladen muss man das Gerät auch nicht. Diese weit verbreitete Ansicht stammt noch aus der Zeit älterer Akkutechnologien, moderne Lithium-Ionen-Akkus hingegen bekommen davon keine bessere Leistung. Man kann also beim ersten Aufladen komplett vollladen – man muss es aber nicht.

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